Sushi Bikes California Roll & Maki
Sushi Bikes jetzt neu überarbeitet

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Der Fernsehmoderator und Schauspieler Joko Winterscheidt war 2019 in den E-Bike-Markt eingestiegen. Unter der Marke Sushi Bikes promotet er preiswerte Urban E-Bikes. Nun erhielt die Sushi Bikes Kollektion ein Update: California Roll 3.0 und Maki 3.0.

Neues Sushi Bikes Modell Maki 3.0
Foto: Sushi Bikes

Update Januar 2023

Voller Elan startet Sushi Bikes in die Saison 2023 und mischt den heiß umkämpften Markt der leichten Urban E-Bikes mit dem Relaunch der beliebten Modelle California Roll 3.0 und Maki 3.0 mächtig auf. Die Updates zusammengefasst: Für ein Plus an Sicherheit und Komfort spendieren Weinzierl und Wintercheidt beiden Modellen hydraulische Scheibenbremsen und eine fest installierte Beleuchtung sowie ein neuer Sattel und ergonomische Lenkergriffe. Das Maki 3.0 ist künftig zusätzlich zu schwarz in dem Farbton stone (Abbildung) erhältlich. Beim California Roll 3.0 darf man sich zwischen schwarz, stone und berry entscheiden. Erhältlich sind die beiden Newbies für jeweils 1399 Euro ab Frühjahr direkt bei Sushi Bikes.

Neues Sushi Bikes Modell Maki 3.0
Sushi Bikes
Das Modell Maki 3.0 gibt es in den Farben stone und schwarz. Es ist in 3 Rahmengrößen S (50), M (55) und L (60) erhältlich.
Sushi Bikes neues Modell California Roll 3.0
Sushi Bikes
Beim Modell California Roll 3.0 hat man die Auswahl zwischen 3 Farben: berry, stone und schwarz. Hier stellt Sushi Bikes nur eine Einheitsgröße zur Verfügung.

Update September 2021

Vor zwei Jahren gründeten Moderator Joko Winterscheidt und Radexperte Andy Weinzierl Sushi Bikes mit dem Ziel, nachhaltige und bezahlbare Mobilität anzubieten. Die Modelle Maki und California Roll (Bild) wurden nun überarbeitet, mit einem "+" im Modellnamen versehen und sind für jeweils 1199 Euro im Sushi-Shop erhältlich. Spannend: Den Input für die Neuerungen, wie breitere Reifen, neues Display, höhere Reichweite und mehr, lieferte die Sushi-Community den Machern. Schlüsselfakten: Der Hecknabenmotor leistet 200 Watt, der Akku speichert 230 Wh – für die täglichen Strecken in der Stadt völlig ausreichend.

September 2019

Der Durchschnittpreis von E-Bikes in Deutschland liegt laut Sushi Bikes bei ca. 2.300 Euro. Das Startup hat es sich zum Ziel gesetzt, ästhetische und praktische E-Bikes zu entwickeln, die deutlich unterhalb dieses Preises liegen.

Der 24-jährige Andreas Weinzierl, Gründer des Startups, suchte eine Alternative zu den bereits auf dem Markt etablierten E-Bikes: "Der E-Bike-Markt boomt gewaltig und trotzdem konnte ich mich in dem Angebot nicht wiederfinden. Ich wollte ein E-Bike, das gut aussieht, eine handliche Batterie hat und unter 1.000 Euro kostet." Andreas entschied sich, das Problem selbst in die Hand zu nehmen und ein eigenes Fahrrad-Startup auf die Beine zu stellen. "Sushi ist auf die Bedürfnisse meiner Generation und die heutigen Ansprüche an urbane Mobilität zugeschnitten."

Ein Jahr lang arbeitete der Münchner an der Konzeption und Produktentwicklung der Fahrräder. Dann suchte er einen Investor und fand ihn in Joko Winterscheidt, einem deutschen Fernsehmoderatoren und Schauspieler. Gemeinsam entwickelten sie zwei Fahrrad-Modelle: das California für Damen, das Maki als Herren-Variante. Beide Modelle sind Singlespeed-Bikes (Fahrräder mit nur einem Gang), die vorne und hinten mit Scheibenbremsen ausgestattet sind. Zudem bietet Sushi Bikes beide Modelle in je zwei Farbvarianten an: für die Damen rosa und grau, für die Männer schwarz und grau.

Das Gewicht des gesamten Fahrrads liegt zwischen 15 und 16 kg und ist nicht wesentlich höher als bei Cityrädern ohne Antrieb. Im Vergleich zu anderen E-Bikes fällt das Tragen der Sushi Bikes daher leichter. Auch der Akku hat ein geringes Gewicht von 800 g. Der Fahrer kann den Akku nach der Fahrt einfach entnehmen und am Zielort aufladen. Der Ladevorgang dauert bei kompletter Entleerung circa 3.5 Stunden, anschließend hält der Akku dann für 35 bis 60 Kilometer. Darüber hinaus kann der Fahrer den Akku als Powerbank für Smartphones verwenden.

Sushi Bikes mit Joko
SUSHI Bikes/Dario Suppan
Der Name des Startups entstand beim Sushi-Essen.

Beim Preis konnte Sushi Bikes sein Ziel einhalten. Die Fahrräder kosten nur 999 Euro, weniger als die Hälfte des Durchschnittpreises anderer E-Bikes.

In puncto Design setzt das Startup auf eine standardisierte Geometrie. Schutzbleche und Lichter können vom Kunden zugekauft werden und machen das Fahrrad zu einem Unikat.

Auch der Name des Startups ist gut durchdacht, erzählt Joko Winterscheidt. "Wer denkt bei E-Bikes nicht sofort an Sushi? Das eine rollt, das andere sind Rolls. Deshalb kam uns der perfekte wenn auch etwas skurrile Name beim Asiaten. Sushi Bikes – this is how we roll."

SUSHI Bikes California Roll 3.0

Motor

PROWHEEL, 24 V / 200 W

Akku

230 Wh

Bremse

Tektro HD-M275 Scheibenbremsen (hydraulisch)

Reifen

37-622, SUSHI BIKES Logo, Pannenschutz

Cockpit

PROMAX flatbar, aluminium, Lenkerbreite 630 mm

Größen

Onesize

Gewicht

17 kg

Preis

1399 Euro

SUSHI Bikes Maki 3.0

Motor

PROWHEEL, 24 V / 200 W

Akku

230 Wh

Bremse

Tektro HD-M275 Scheibenbremsen (hydraulisch)

Reifen

37-622, SUSHI BIKES Logo, Pannenschutz

Cockpit

PROMAX flatbar, aluminium, Lenkerbreite 620 mm

Größen

50, 55 und 60 cm Rahmenhöhe

Gewicht

16 kg

Preis

1399 Euro

Die aktuelle Ausgabe
1 / 2023
 1 / 2023

Erscheinungsdatum 19.04.2023