Auf dem Outdoor-Portal komoot lassen sich Touren unterschiedlichster Art Routen planen, egal ob für Wanderer, Läufer oder Radfahrer. Das Kartenmaterial kennt natürlich Höhenprofil und Distanz, aber auch Wegbeschaffentheit ist auf der Karte hinterlegt. Um Touren jetzt noch besser planen zu können, nimmt komoot die Bilder der Nutzer zu Hilfe.
Bessere Rad-Routenplanung dank künstlicher Intelligenz
Ein großer Vorteil bei komoot sind die anderen Nutzer auf der Plattform. Jeder Nutzer kann bei von ihm gefahrenen Touren "Highlights" markieren. Also Streckenabschnitte, die besonders sehenswert, verkehrsarm, oder einfach gut zu Fahren sind. Wer beispielsweise eine Rennrad-Tour plant bekommt auch die Rennrad-Highlights anderer Nutzer angezeigt und kann sich so eine Route zusammenstellen.
Durch den neuen Trail View-Modus ist die Routenplanung nochmal genauer geworden. Trail View basiert auf einer KI-gestützten Bilderkennungstechnologie. Durch Klick auf die grünen Punkte der Kartenebene Trail View auf komoot werden Bilder der komoot-Nutzerinnen und -Nutzer angezeigt, die diese Route schon absolviert und Fotos davon hochgeladen haben. Die KI scannt die hochgeladenen Fotos und zeigt nur jene, die tatsächlich Wege und Trails abbilden. Bilder, die die Kriterien nicht erfüllen, werden nicht aufgenommen (z. B. Bilder mit Gesichtern, Tieren, Landschaften, Gebäuden usw.). Die übrigen Weg-Bilder werden auch genau dort auf der Karte angezeigt, wo sie gemacht wurden.
Eignet sich dieser Trail auch fürs Gravelbike? Ist der Asphalt hier für mein Trekkingrad zu ruppig? Diese Fragen kann man jetzt schon bei der Planung von bisher unbekannten Routen beantworten. Die Vor-Ort-Einblicke ermöglichen es den Nutzerinnen und Nutzern, zu sehen, wie es wirklich aussieht, damit sie besser entscheiden können, ob sich eine Route für ihre Sportart und ihr Können eignet. Klare Informationen über den Zustand und die Beschaffenheit des Weges helfen allen Outdoor-Begeisterten: Jene, die mit dem Mountainbike unterwegs sind, können die richtige Ausrüstung wählen, Familien mit Kindern und Gruppen können auf der Radtour mögliche Risiken verringern, und bei Touren mit dem Gravelbike können Wege mit großen Felsbrocken gemieden werden. So erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass die Route von Anfang bis Ende rundum Spaß macht.