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Das Erfolgsrezept für das perfekte Bike-Abenteuer
Abenteuer à la carte

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Was macht ein gelungenes Gravel-Abenteuer aus? Wie geht man das Ganze erfolgreich an und was brauchst du dazu? Ein Menüvorschlag in neun Gängen.

Gravelbike Bergamont Grandurance
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Vom mehrtägigen Self-Supported-Race bis hin zum kurzen Overnighter Trip: Mit den Grandurance-Modellen von Bergamont bist du bestens für jede Art von Abenteuer gewappnet.

Ein echtes Abenteuer, was ist das überhaupt?

Das Wort Abenteuer lässt sich vom lateinischen "advenire" (Ankommen) oder "adventus", (Ankunft) ableiten. Ein Abenteurer begibt sich also auf eine Reise ins Unbekannte, fernab vom geschützten, alltäglichen Bereich, wohlwissend, dass der Ausgang des Unterfangens ungewiss ist.

Abenteuer Fahrrad

Echte Abenteuer erfordern Eigeninitiative, körperliche und geistige Fitness, Mut und vor allem die Bereitschaft zur Improvisation, trotz minutiöser Planung und Vorbereitung.

Also, los geht's! Mit diesen neun Tipps gelingt dir das perfekte Gravel-Abenteuer.

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Setze dir realistische Ziele!

Geh in dich und beantworte dir folgende Fragen: Wo wolltest du immer schon mal hin? Was willst du mit eigenen Augen gesehen haben? Was möchtest du unbedingt erleben? Setze dir ambitionierte, aber gleichermaßen realistische Ziele, denn dein persönliches Abenteuer soll dir am Ende mehr Lust als Frust verschaffen. Eine gesunde Selbsteinschätzung und das richtige Material helfen dir hierbei.

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Plane deine Traumroute

Starten kannst du dein Abenteuer im Prinzip vor deiner eigenen Haustür. Suche dir einen Punkt auf der Landkarte und plane deinen Weg dorthin abseits befahrener Hauptstraßen. Beim Finden von gut befahrbaren Nebenstraßen, Waldwegen und Schotterpisten helfen dir Karten basierte Apps, wie beispielsweise komoot. Einmal geplant, kannst du deinen Abenteuer Track auf deinen GPS fähigen Fahrradcomputer ziehen und dich bei deiner Expedition auf unbekannten Wegen leiten lassen.

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Stähle deinen Geist und deinen Körper

Natürlich benötigst du für ein Abenteuer eine gute körperliche Verfassung. Hier helfen schlicht und ergreifend viele Fahrradkilometer. Aber nicht nur deine Beine müssen in Form gebracht werden, neben deiner Fitness muss auch dein Mindset stimmen. Gehe die Reise vor deinem geistigen Auge immer wieder durch und konzentriere dich dabei auf positive Gedanken.

Apropos Simulation: Auch der Umgang mit Zelt, Campingkocher, Multitool usw. will gelernt sein. Im Vorfeld das Einmannzelt schon mal im heimischen Garten akkurat aufgebaut zu haben oder auf dem eigenen Balkon bereits eine Nacht im neuen Schlafsack verbracht zu haben, schützt vor bösen Überraschungen unterwegs.

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Wähle deine Ausrüstung

Die Wahl deiner Ausrüstung hängt sehr stark von der Art deines Unterfangens ab. Es macht einen Unterschied, ob du nur kurz übers Wochenende zum eigenen Microadventure aufbrechen willst oder ob du dich für mehrere Monate aus dem Alltag ausklinken möchtest. Wähle also am besten ein Fahrrad, das beides kann. Ein Gravel Bike mit großzügiger Reifenfreiheit und vielen Anbindungsmöglichkeiten für Flaschen, Gepäck und Werkzeug ist hierfür die beste Wahl. Denke bei deiner Ausrüstung immer redundant. Lieber einen Ersatzschlauch mehr einpacken, als das Abenteuer wegen eines banalen Plattfußes vorzeitig beenden zu müssen.

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Raus aus der Stadt!

Die eigene Komfortzone, den geschützten Bereich der Zivilisation zu verlassen ist meist die Basis und der erste Schritt ins abenteuerliche Unterfangen.

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Mache viele Pausen

Hetzen kannst du dich morgens zum Büro, aber nicht bei deinem eigenen Microadventure. Bedenke, du bist auf einer Expedition unterwegs und nicht auf der Flucht. Es geht nicht darum möglichst schnell von A nach B zu kommen, sondern so viel wie möglich unterwegs zu erleben. Lass dich auf lokale kulinarische Besonderheiten ein, mache einen Stopp am Badesee oder schau dir einfach die Sehenswürdigkeiten vor Ort an.

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Mache die Nacht zum Tag

Ein echtes Abenteuer richtet sich nicht stoisch nach einem vorgefertigten Stundenplan. Den gewohnten, streng durchgetakteten Rhythmus zu verlassen, bringt ganz ungewohnte Eindrücke zum Vorschein. Wenn du nach Sonnenuntergang in die Nacht hineinfährst, und das, was vor dir liegt nur noch im Leuchtpegel deines Fahrradscheinwerfers betrachten kannst, bekommst du eine ganz neue Sicht auf die Dinge.

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Improvisation statt Frustration

Wie schon eingangs erwähnt birgt auch das vielversprechendste Abenteuerziel die Gefahr eines möglichen Scheiterns. Das Zauberwort heißt hier Improvisation. Besser ist es unterwegs die gesteckten Ziele zu korrigieren, von der geplanten Route abzuweichen oder die Dauer der Expedition anzupassen, als frustriert aufgeben zu müssen. Denn bedenke:

„Jedes Abenteuer ist nur eine Entscheidung von dir entfernt.“ (Lisz Hirn)

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Teile deine Erlebnisse mit anderen

Wir würden wenig von den großen Abenteurern dieser Welt wissen, hätten sie nicht regelmäßig Tagebuch auf ihren waghalsigen Expeditionen geführt. Teile auch du deine Reise mit anderen, mache Notizen, schieße Fotos und sammele kleine Andenken während deiner Tour. Verzaubere mit deinen Eindrücken andere und letztlich auch dich selbst.

Fazit

Fürs nächste Abenteuer braucht’s nicht zwingend einen Interkontinentalflug in exotische Gefilde. Die nächste Expedition kann meist direkt vor deiner Haustür starten. Du wirst überrascht sein, was man alles mit der richtigen Vorbereitung und auf dem richtigen Bike in unmittelbarer Nähe erkunden kann.

Glossar

Microadventure: Der Begriff wurde vom britischen Abenteurer und Schriftsteller Alastair Humphreys geprägt. Humphreys definiert den Begriff Microadventure als Abenteuer, die jeder im Alltag und in seiner Umgebung erleben kann, als Outdoor-Erlebnis vor der eigenen Haustür.

Gravel Bike: Als Gravel Bikes bezeichnet man die Abwandlung von Rennrädern, welche für das Fahren abseits asphaltierter Straßen optimiert wurden, beispielsweise durch die Möglichkeit breitere, profilierte Reifen verbauen zu können. Im engeren Sinne sind Gravelbikes Räder für komfortables und gleichermaßen schnelles Fahren auf unbefestigten Wegen aus Kies und Schotter.

Weitere Informationen zu allen Bergamont Grandurance Modellen findest du hier und oben in der Fotogalerie.

Bikepacking: Bikepacking ist Fahrrad Fahren mit leichtem Gepäck im Selbstversorger Modus. Dabei bist du meist abseits befahrener Straßen unterwegs und erkundest die Landschaft auf deine eigene Art und Weise. Für die Länge des Trips hast du die eigene Ausrüstung immer mit dabei. Es gilt das Prinzip der Einfachheit: Je weniger Gepäck desto besser.

Self-Supported-Bike-Race: Bei einem Self-Supported-Bike-Race ist der Name Programm: Ganz auf dich allein gestellt und ohne fremde Hilfe musst du mit deinem Bike ein vorher festgelegtes Ziel erreichen. Unterwegs bist du dein eigener Koch, Mechaniker, Navigator und Arzt. Was auch immer unterwegs auf dich zukommen wird, du musst es selbst regeln!

Overnighter: Begriff für eine Fahrradtour, die zumindest eine Übernachtung beinhaltet.

📸 BERGAMONT/Carlos Fernández Laser

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1 / 2023
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Erscheinungsdatum 19.04.2023